Aufbau und Visuali­sierung von ver­ketteten Werk­zeug­maschinen

Einblick in die Projektarbeit und Erfahrungen eines dualen Maschinenbaustudents

Karlsruhe, den 05.04.2019

Begonnen am 14.01. arbeitet unser Student Niklas Hemmann im Rahmen der dritten Praxisphase seines Maschinenbaustudiums an einem Projekt, in welchem er verkettete Werkzeugmaschinen zu Werbezwecken in einem Kurzfilm animieren möchte. Mit diesem soll Besuchern von Messen und Interessenten die Thematik visuell veranschaulicht und Neugier auf unsere weiteren Dienstleistungen und Referenzen geweckt werden. Weiterhin soll dieses Projekt dazu dienen, unser Knowhow über die Verkettung von Werkzeugmaschinen zu erweitern und im Rahmen unserer Firmenstrategie weitere Geschäftsfelder kennenzulernen und uns weiter zu entwickeln.

Was wurde bisher umgesetzt?

Bisherige Fortschritte des Projekts umfassten die Auswahl sämtlicher benötigter Komponenten, den virtuellen Entwurf der Anlage mithilfe von Simulationssoftware, die Erstellung des Layouts und der Taktzeitberechnung. Weiterhin wurde eine Simulation der Anlage (Erreichbarkeitsprüfung bzw. Kollisionsprüfung und Sicherheitskonzept) vorgenommen. Ein erster Zwischenstand ist eine kurze Animation, welche die Abläufe der Anlage darstellt.

Was sind die nächsten Schritte?

Zukünftig ist geplant, die Dokumentation zu vervollständigen, die Wirtschaftlichkeit zu evaluieren, die Programmierung eines Userinterface für die Anlage in Auftrag zu geben und letzten Endes den Film zu vollenden. Dieser könnte anschließend auch in VR umgesetzt werden - eine Technologie, die bei Messen aller Art bereits starken Anklang findet.

Welche bisherigen Erfahrungen wurden während der Projektarbeit von Niklas gemacht?

Die wohl größte Herausforderung hierbei stellte bisher die Tatsache dar, dass der Aufbau der virtuellen Anlage ohne vorhergehende Projekterfahrung und Referenzprojekte vorgenommen und dazu noch der Film erstellt werden sollte. Da es noch keine solche Anlage mit verketteten Werkzeugen gab, musste diese zunächst entwickelt werden.

Da die Projektarbeit zwei Praxisphasen einnimmt, kann zum aktuellen Zeitpunkt lediglich ein Zwischenfazit getroffen werden: Trotz der unerwartet umfangreichen Informationsbeschaffung zu den einzelnen Fertigungsschritten, aber auch im Bereich der lizenzbezogenen Verwendbarkeit von Fremdfirmendaten zu Werbezwecken, verläuft bisher alles nach Plan.Wir wünschen Niklas auch weiterhin viel Erfolg.

Wir danken den Firmen Chiron und Kawasaki Robotics für ihre unkomplizierte Unterstützung uns das Zurverfügungstellen der 3D-Modelle.

Eine Visualisierung von verketteten Werkzeugmaschinen.
Blog