Historie

Powering Customer Innovation since 1961

Unsere Leidenschaft für den Maschinen- und Anlagenbau geht zurück auf den Unternehmensgründer Willi Schnürer. Bereits im Jahr 1961 faszinierte den IBS-Gründer die Konstruktion von Biege-, Stanz- und Folgeverbundwerkzeugen. Mit Erfolg: Aus dem Zwei-Personen-Unternehmen ist bis heute eine Hochleistungsorganisation für die Automatisierung im Bereich des modernen Maschinen- und Anlagenbaus geworden.

Die Welt immer etwas besser machen

Damals und heute – in vielen Bereichen ist ein Vergleich durch den rasanten technologischen Fortschritt schlichtweg nicht mehr möglich. Und dennoch: Ein Blick auf die Unternehmenswerte zeigt auf, dass die grundsätzlichen Überzeugungen des Gründervaters Schnürer nichts an Aktualität eingebüßt haben. Ehrlich. Partnerschaftlich. Verlässlich. Damit es gut wird. Alles das gilt unverändert auch für IBS von heute. Was seinerzeit eine feste Überzeugung war, ist heute ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal. Gleiches gilt für den Anspruch, die Welt immer etwas besser zu machen. Mit Qualität. Als Team. Und mit Herzblut.

Mehr zu unserem Leitbild

Unternehmen bei der Transformation begleiten

Freude an der Technik war und ist unser Antrieb. Übertragen in die heutige Zeit bedeutet dies, Unternehmen bei den Herausforderungen der Transformation zu begleiten und den Schritt in die Industrie 4.0 technologisch zu begleiten. Dazu entwickeln wir Automatisierungen, die dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und Marktpositionen zu sichern. Diesen Weg beschreiten wir mit einem ausgeprägten Qualitätsverständnis und jahrzehntelanger Erfahrung im Bereich Automatisierung.

Mehr über unsere Kompetenzen

1961 Gründungsjahr
40 bis 60.000 h Projektumfang
1.700 qm Bürofläche
95.000 Stunden Kapazität im Jahr
76 Mitarbeitende
2 Standorte
Planung für Anlagenautomatisierung und Prozessoptimierung.

Kommunikation auf Augenhöhe

Grundsätzlich ist es unser Anspruch, jeweils die individuell beste Lösung zu entwickeln und Kunden ein Mehr an Effizienz zu verschaffen. Die Erfahrung zeigt, dass dies umso besser gelingt, je intensiver die Kommunikation mit den Auftraggebern abläuft. Vor diesem Hintergrund spielen wir grundsätzlich mit offenen Karten, agieren jederzeit fair und zeigen uns stets loyal. Wir sind überzeugt: Die Kommunikation auf Augenhöhe fördert die Effizienz der Automatisierung direkt und unmittelbar.

Lernen Sie das Team kennen

Ganzheitliche Lösungen entwickeln

Innovationen sind unsere Antriebsfeder. Hier schlägt das Herz des Ingenieurs und des Konstrukteurs. Dank unserer Unabhängigkeit ist es uns auch heute noch möglich, profitable, ganzheitliche Lösungen zu entwickeln und unsere Fähigkeiten als technologische Treiber der digitalen Transformation unter Beweis zu stellen.

Mehr über unsere Lösungen

Unsere Geschichte

Seit 1961

60er
1961
1961

Im Jahre 1961 wurde die Firma IBS als Einzelunternehmen von Willi Schnürer gegründet. Zu Beginn bestand die Firma aus zwei Mitarbeitenden: dem Inhaber selbst und einer technischen Zeichnerin. Die Aufgabengebiete umfassten die Konstruktion von Biege-, Stanz- und Folgeverbundwerkzeugen.

Im Gleichen Jahr wurde John F. Kennedy zum Präsidenten der Vereinigten Staaten vereidigt und Juri Gagarin wird an Bord von Wostok 1 der erste Mensch im Weltraum.

70er
1979

In den 70er-Jahren wuchs die Firma auf acht Mitarbeitende. Neben Werkzeugen wurden nun auch Vorrichtungen und Sondermaschinen konstruiert. Im Jahre 1979 stieg der Sohn von Willi Schnürer, Dr. Klaus Schnürer, in die Firma mit ein.

80er
1987

Die Firma vergrößerte sich in den 80er-Jahren auf 20 Mitarbeitende. Pressschweißwerkzeuge und Karosserieprüflehren wurden 1987 erstmals mit dem CAD-System Catia konstruiert.

Berlin feiert in diesem Jahr sein 750-jähriges Bestehen.

90er
1990

Das Jahr der deutschen Wiedervereinigung war auch der Beginn der rechnergestützten Anlagenkonstruktion für den Karosserierohbau, z. B. einer Gepäckraumbodenanlage für die BMW 5er-Reihe. Schwerpunkt war hierbei die Konstruktion der Vorrichtungen und Werkzeuge.

1993

Ab dem Jahr 1993 wurde mit der Einführung des Simulationsprogramms RobCAD die 3D-Anlagensimulation für Roboter gestartet. Mit einem Wachstum in den 90er-Jahren auf ca. 45 Mitarbeitende lag die Fokussierung auf dem Engineering von Karosserierohbauanlagen.

In Deutschland werden die fünfstelligen Postleitzahlen eingeführt.

1998

Um der wachsenden Zahl von Mitarbeitenden Rechnung zu tragen, wurde 1998 mit dem Bau eines größeren Bürogebäudes begonnen.

Mit 17 km Länge wird in Lissabon die Ponte Vasco da Gama als längste Brücke in Europa für den Straßenverkehr freigegeben.

00er
2000

Wenig später konnte das Richtfest und im Anschluss daran der Einzug in das neue Bürogebäude umgesetzt werden. Im selben Jahr wurde die Anzahl von 50 Mitarbeitenden erreicht.

2003

Im Karosserierohbau können wir mit der Aufbaulinie für den Audi A6 das erste Karosserierohbau-Großprojekt direkt mit einem Automobilhersteller als Endkunden abwickeln.

10er
2011

Im Jahr 2011 wurde die Marke von 100 Mitarbeitenden im Ingenieurbüro erreicht.

Die Firma IBS Ingenieurbüro Dr. Klaus Schnürer GmbH zählte ab diesem Zeitpunkt deutschlandweit zu den größten Büros, die im Bereich Karosserierohbau für die Automobilbranche tätig sind. Zu unseren Kunden gehören namhafte Hersteller wie Volkswagen, AUDI, Porsche, BMW und Daimler.

Im japanischen Atomkraftwerk Fukushima löst ein Tsunami einen Störfall aus. Infolgedessen wird in der Bundesrepublik Deutschland der Atomausstieg eingeleitet.

2012

Im Bereich Simulation und Offline-Programmierung wurden die Kapazitäten weiter ausgebaut, um die steigende Nachfrage unserer Kunden bedienen zu können.

Im April 2012 trat IBS zum ersten Mal bei Facebook in Erscheinung.

2014

Die Büroräume in Karlsruhe wurden um eine weitere Etage vergrößert. Dieser Schritt war notwendig, um den mittlerweile 150 Mitarbeitenden ausreichend Platz bieten zu können.

2015
2015

Mischa Saisila übernimmt die technische Geschäftsführung der IBS Ingenieurbüro Dr. Klaus Schnürer GmbH.

Der Abgasskandal (Dieselgate) mehrerer involvierter Hersteller ist ein Auslöser einer weitreichenden Krise in der Automobilindustrie. Der Wandel hin zur E-Mobilität erhält einen entscheidenden Impuls, auch aufgrund des zunehmenden Bewusstseins des Klimawandels durch CO2-Emissionen.

Mit Amazon Echo wird erstmalig ein intelligenter Lautsprecher im Handel angeboten.

2016

IBS erhält den Planungs- und Konstruktionsauftrag einer Fertigungsanlage für den Zusammenbau einer Batteriewanne für den Endkunden AUDI.

2017

2017 ist die Firma auf ca. 170 Mitarbeitende angewachsen. Die Entscheidung wird getroffen, die virtuelle Inbetriebnahme für Roboteranlagen, kurz VIBN, einzuführen.

2018

Als Folge der Transformation zur E-Mobilität kommt es zu einem spürbaren Auftragsrückgang im Anlagenengineering für den Karosserierohbau.

IBS fokussiert sich auf neue Bereiche im Automotive-Sektor und neue Kunden im Bereich der kleinen und mittelständischen Unternehmen.

2019
2019

Julia Heidemann steigt in der dritten Generation des Familienunternehmens in die Geschäftsführung ein.

Für den Kunden Audi realisieren wir die Vorplanung und Konstruktion einer Serienanlage für die Montage von Elektromotoren und Getriebe elektrisch betriebener PKW.

20er
2020

Mit Beginn der weltweiten Corona-Pandemie konnten wir dank unserer digitalen Aufstellung und Arbeitsweise schnell reagieren und den Großteil unserer Belegschaft im Homeoffice arbeiten lassen.

Mit dem Raumschiff Crew Dragon erfolgt die erste bemannte Mission des US-Unternehmens SpaceX zur ISS.

2021

Der Karosserierohbau rückt zunehmend in den Hintergrund. Montageanlagen für E-Mobilität und Projekte im Sondermaschinenbau treiben die erforderliche Umstrukturierung des Unternehmens weiter voran, um den Wandel in der Automobilbranche erfolgreich mitzugestalten.

2022

Die Strategie zeigt Wirkung. Aufgrund unserer Fachexpertise können wir auch Aufträge bei KMUs gewinnen und beispielsweise unsere Fähigkeiten in der Projektsteuerung aus Großprojekten auch dort erfolgreich einsetzen.

2023

Physik Instrumente übernimmt Aktivitäten des IBS Ingenieurbüro

2024

Neuer Standort in Darmstadt, Design Center für Produktentwicklung